Alpaka – Eigenschaften der Wolle 

Die Wolle der Alpakas zählt mit ihren hervorragenden Eigenschaften zu den hochwertigsten und teuersten Wollsorten der Welt. Sie gilt auch als eine der wärmsten Wollarten. Es heißt sogar, dass Alpakawolle bis zu fünfmal wärmer ist als normale Schafwolle.

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Die Alpakafaser weist einen hohen Grad an Elastizität und Widerstandsfähigkeit auf und ist besonders schmutz- und geruchsabweisend. Sie verfilzt nicht so stark wie Kaschmir oder andere Naturfasern. Daher sind Erzeugnisse aus Alpaka für ihre Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit bekannt. Dennoch bleibt das Material weich und geschmeidig und hat einen natürlichen Glanz, der den Produkten ein besonders edles Aussehen verleiht.

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Alpaka-Wolle ist von Natur aus wasserabweisend und gilt als besonders pflegeleicht. Diese Eigenschaft macht die Fasern weniger anfällig für Verschmutzungen und sorgt dafür, dass Alpaka-Wolle von Alltagsgerüchen weitestgehend verschont bleibt und ihren neutralen Geruch bewahrt.

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Besonders beliebt ist die Alpaka-Wolle aufgrund ihrer Thermoeigenschaften. Da die Faser innen hohl ist, ist sie nicht nur sehr leicht, sondern kann sie auch Wärme gut isolieren und so auch die eigene Körpertemperatur besonders gut speichern. Die hohlen Fasern isolieren bei Kälte und halten die Wärme an kalten Tagen am Körper. Auch im Sommer sorgen die Fasern für einen Wärmeausgleich und entsteht durch die thermoregulierenden Eigenschaften kein Wärmestau. Außerdem kann die Wolle geringe Mengen von Flüssigkeiten (wie Schweiß) aufnehmen.

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Gleichzeitig ist Alpakawolle für Allergiker gut geeignet. Die antibakterielle Wirkung, aufgrund des sehr geringen Anteils an Wollfett, macht die Bildung von Bakterien, die zu Infektionen führen könnten, fast unmöglich.

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Die Qualität von Alpakawolle wird anhand der Feinheit (Mikron) in Kategorien unterteilt. Die Faser der Alpakas kann zwischen 13 und 30 Mikron betragen und wird in 5 Feinheitsstufen unterteilt: